Was ist Shiatsu

Shiatsu ist eine traditionelle japanische Form der Körperarbeit. Der Klient wird bekleidet, und (meistens) am Boden auf einer Shiatsumatte liegend behandelt. Der Shiatsu-Praktiker setzt hauptsächlich Daumen- und Handballendruck (manchmal auch Druck mit Ellbogen, Knien, Füssen, ... ) und dynamische Techniken (Gelenksrotationen, Dehnungen, ...) ein.

Ziel der Behandlung ist es, einen tiefgehenden Entspannungszustand zu erreichen. Dementsprechend wird die Behandlungsintensität auch so angepasst, dass der Druck vom Klienten entspannt angenommen werden kann.

Die tiefe Entspannung steigert einerseits direkt das Wohlbefinden. Sie ermöglicht aber auch verbesserte Selbstregulation und damit einen weitreichenden energetischen Ausgleich beim Klienten. Weiters arbeitet der Shiatsu-Praktiker gezielte mit Akupunkturpunkten und Meridianen die auch in der chinesichen Medizin verwendet werden. Dadurch können die unterschiedlichsten Befindlichkeitsstörungen gezielt positiv beeinflusst werden. Auch der Ausgleich von energetischen Disharmonien kann angeregt werden, noch bevor diese zu Krankheiten führen.

Und was noch?

Die Veränderungen im Energiesystem die durch die Behandlung erzielt werden verschwinden zu einem gewissen Teil nach einiger Zeit im Alltag wieder. Um dem Klienten Möglichkeiten aufzuzeigen sein Energiesystem selbst positiv zu beeinflussen gibt der Shiatsu-Praktiker bei Bedarf auch gerne entsprechende Tipps. Diese reichen von Ratschlägen die Ernährung betreffend über Hinweise darauf, wie im Alltagsleben Energetische Belastungen verringert oder ausgeglichen werden können, bis hin zu einfachen Übungen (Do-In oder Qi Gong).